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quo vadis

 

 
"QUO VADIS"
das Lebenswerk der Malerin R. Vogel-Stelling

 


 

R. VOGEL-STELLING vor ihrem Riesen-Werk
 
 

"QUO VADIS"

(Teilsegmente 1-10)    Erstellung zwischen 1994 - 1998

Das Werk ist z.Zt. ca. 14 m lang und über 3.40 m hoch

 

Ausstellungsmöglichkeiten für dieses Groß-Werk gesucht! 

Bei Interesse bitte melden unter: 

kontakt@vogel-stelling.de

 

 

 

 

Teilsegment links

 


Ausschnitt

(auf der Flucht)

...über 220 gemalte Menschen innerhalb Segment 1- 6  


Teilsegment rechtsaußen  
(Embryo)
Syke.JPG (56069 Byte)

 

Mittleres Teilsegment anlässlich

der Ausstellung

"SYKER KULTURSOMMER 1996"  

in der Syker Kirche ausgestellt

 

"QUO VADIS"

Die Idee zu diesem Werk entstand im Jahre 1992; mit der Umsetzung begann die Malerin  R. VOGEL-STELLING Mitte 1994.

Das einst als Quaternio geplante Großwerk "QUO VADIS" besteht zwischenzeitlich aus 10 Elementen in einer Gesamtdimension von über 3.80 m Höhe und 14.0 m Länge. Es soll jährlich um 2 - 4 Elemente wachsen und eines Tages als eines der größten, je von einer Malerin geschaffenen Kunstwerke der zeitgenössischen Kunst, in die Geschichte eingehen.

Die Malerin R. VOGEL-STELLING hat sich zum Ziel gesetzt, an diesem Werk bis zum Ende ihres künstlerischen Schaffens zu arbeiten. Es wächst vom Kern her nach außen und ist somit für den Betrachter immer vollendet. Die einzelnen Elemente sind wiederum so konzipiert, dass immer neue Bildkompositionen entstehen werden, und das Ganze trotzdem eine Einheit darstellt. Naturalistisches und Abstraktes verbinden sich hier zu einem gelungenen Gesamtwerk. Ihr temperamentvoller, expressiver Malstil erweckt gewollt Spannungen und gestattet ihr außerdem die so wichtige, künstlerische Freiheit in der Umsetzung ihrer Empfindungen und Ideen.

Für den Mittelpunkt des Werkes wurde bewusst die Form des Engels gewählt, da der Engel immer noch das Synonym für Glück und Frieden ist. Im Vordergrund stehen eine weibliche und eine männliche Figur, die in Richtung hellerleuchtetem Himmel einer sicherlich besseren Zukunft, dem Paradies, entgegensehen. Der hellste Punkt am Ende des Tunnels birgt die Umrisse eines Embryos; also neues, hoffentlich menschenwürdigeres Leben. Innerhalb des Werkes "QUO VADIS" stößt man auf Hunderte auf der Flucht befindlicher Menschen. Sie vegetieren im Freien, des Menschseins unwürdig. Um ihre ungewisse Situation noch nachdrücklicher aufzuzeigen, wurden sie- wie alles andere auf dem Gemälde- in Nebelschwaden gehüllt.

Gerade am Ende des 20. Jahrhunderts ist die Flucht von Millionen von Menschen ein Alptraum und eine Geißel für die Weltengemeinschaft geworden. Bedingt durch Kriege, Naturkatastrophen, Hunger, Überbevölkerung, Elend, Machtstreben und dem Egoismus einzelner Individuen sind hierdurch immer mehr Menschen betroffen. Auf der Suche nach einer neuen, lebenswerteren Zukunft fliehen sie um die ganze Erde; sie suchen den Frieden, die Freiheit, die Erfüllung ihres Lebens. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel nie und sterben auf der Flucht eines grausamen, gewalttätigen, hoffnungslosen und erbarmungslosen Todes.   

                                                                                                                                    IVIT HORDAK