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Offenes Atelier "SOMMER IN WORPSWEDE" -MenschenBilder-
Offene
Ateliers im Rahmen der Veranstaltung "Sommer in Worpswede"
Als Mitglied des und der Künstlergruppe ART99 Worpswede bis 2014, war auch mein Atelier, wie angekündigt, geöffnet.
Liebe Freunde der Kunst,
verehrte Sammlerinnen und
Sammler meiner Kunst,
anlässlich der Veranstaltungsreihe
"Sommer in Worpswede und Offenes Atelier 2005 bis 2017"
bin ich von der mir entgegenbrachten Resonanz tief beeindruckt. Aufgrund der redaktionellen Bekanntgabe meines geöffneten Ateliers in diversen Zeitungen, (u.a. WESER-KURIER, Achimer Kurier, Achimer Kreiszeitung, Rotenburger Kreiszeitung, Die Norddeutsche, Rotenburger Journal am Mittwoch, Rotenburger Rundschau und Ottersberger Marktrundschau etc.) - gilt mein besonderes Dankeschön hiermit an die Presse. Hunderte Gäste durfte ich in diesen Jahren persönlich in meinem Atelier begrüßen. Es war/ist eine große Freude und Ehre für mich.
Renate Vogel-Stelling
Atelier am See
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WESER KURIER |
NIEDERSACHSEN Sonntag, d. 24. Juli 2005 |
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FOTO: ANDREAS BECKER |
Die Künstlerin Renate Vogel-Stelling vor einem ihrer Bilder, die heute in Stuckenborstel in ihrem Atelier zu sehen sind. |
Leidenschaft
auf Leinwänden Heute offenes Atelier bei der Künstlerin Renate Vogel-Stelling in Stuckenborstel |
Von
unserem Mitarbeiter Andreas Becker
STUCKENBORSTEL. Besonders stolz ist sie
auf ihr Zusammentreffen mit dem ehemaligen Präsidenten der UdSSR,
Michail Gorbatschow, anlässlich der Übergabe des Bildes Grenzen-los",
das seither in Moskau hängt. Das Markenzeichen der Malerin Renate
Vogel-Stelling sind jedoch ihre „Wellenweiber" - Akte in Öl,
die erotische Frauen mit üppigen Formen zum Gegenstand haben. Seit 1996 malt sie an diesem Zyklus, und einige ihrer aktuellen Arbeiten werden heute zu sehen sein, wenn die Künstlerin ihr neues Atelier am heimischen See für das interessierte Publikum öffnet. Von 11 bis 18 Uhr stellt sie einen Querschnitt ihres künstlerischen Schaffens aus. |
Nach sechs Jahren in
der
so genannten weißen Fabrik in Stuckenborstel hat sie sich ein eigenes Atelier im Garten ihres Hauses in
Stuckenborstel, Mühlenstraße 16A, gebaut. „Von meinem neuen
Arbeitsplatz hat man einfach einen schönen Blick über unseren Garten
und den See", schwärmt die Künstlerin. Außerdem habe sie in
den vergangenen Jahren immer wieder den Wunsch verspürt, beim Malen
alleine zu sein. „Wenn man für sich ist, bekommt man ganz andere
Gedanken und Empfin- dungen", so Renate Vogel-Stelling.
Doch bis die geborene Danzigerin zum
Pinsel greift, um die „schrecklich weiße Leinwand" mit Farbe
zu füllen, sind nach eigenem Bekunden viele, viele Vorstudien nötig.
„Je mehr sich der Papierkorb füllt, desto mehr leert sich mein
Kopf. Irgendwann |
kommt dann der zündende Moment, und ich
muss den Pinsel ansetzen", erzählt die Künstlerin von den Momenten der Inspiration.
Neben den „Wellenweibern" - die
Idee zu diesem Thema entstand beim Betrachten des Meeres - und anderen
erotischen Motiven wie „Neptuns Gespielinnen" hat sich Renate
Vogel-Stelling auch zeitkritischen Themen malend angenommen:
Kriegskinder hat sie ebenso gemalt wie den Hunger in Afrika und
menschliches Leid in der Prager Botschaft. Bislang nur in Ausschnitten
ausgestellt wurde ihr Lebenswerk, mit dem Titel „Quo- vadis",
das den Lebensweg der Völker zeigt. Es besteht aus zehn Elementen und
hat die wenig wohnzimmertauglichen Maße 14,60 Meter breit und 2,80
Meter hoch. Die eigentliche Leidenschaft von Renate |
Vogel-Stelling
gehört jedoch der Aktmalerei. Anfangs nach Modellen, mittlerweile
jedoch ohne reale Vorlage, setzt sie weibliche Rundungen in Szene. „Man
probiert alle möglichen Motive aus, aber man kommt immer auf den
Ursprung zurück. Das ist bei mir der expressive Strich, die dichte
Farbschicht", erklärt die Malerin. Zu Beginn ihrer Laufbahn habe
sie Renoir und Picasso verehrt, doch mittlerweile habe sie eine eigene
Handschrift als Malerin entwickelt. „Das ist für mich der größte Erfolg, den man als Künstler haben kann", sagt Renate Vogel-Stelling. Dass ihre künstlerische Handschrift viel mit Leidenschaft und Erotik zu tun hat, daraus macht sie keinen Hehl. „Die Erotik gehört zur Kunst, wie die Flamme zum Feuer", schreibt sie in einem Katalog ihrer Werke. |